Besuch vom Umweltgutachter aus Bonn: Überpüfung bestanden!

Im Mai 2023 kam Henning von Knobelsdorff wieder einmal nach zur Überprüfung nach Dillingen: Bestanden! Im Bild freuen sich Gesamtleiter Stefan Leser, Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff, Umwweltbeauftragter Stefan Schneid, Leiter der RW-Werkstätten Uwe Runnwerth und Michaela Hirner. 

Werfen Sie hier einen Blick in die aktuelle, konsolidierte Umwelterklärung!

 

"Volle Fahrt" für Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Zwei weitere Wohngemeinschaften bekommen EMAS-Zertifikat

„EMAS – Geprüftes Umweltmanagement“ steht auf den Schildern, die jetzt zwei weitere Wohngemeinschaften von Regens Wagner Dillingen an ihre Fassade hängen dürfen. Gesamtleiter Stefan Leser und Umweltbeauftragter Stefan Schneid (von links) freuen sich mit Fabian Ballis und Christian Werder von der Wohngemeinschaft in Steinheim sowie Leonie Damm und Lora Geneva vom Haus Flügge.

 

„Volle Fahrt“ nehmen bei Regens Wagner Dillingen die Bemühungen um einen nachhaltigen Umgang mit allen Ressourcen auf, freut sich Gesamtleiter Stefan Leser. Bereits vor Jahren habe man sich auf eine EMAS-Zertifizierung vorbereitet. EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein europäisches Umweltmanagementsystem, „ein Gütesiegel der Europäischen Union“, wie es auf der Internetseite heißt. „EMAS-geprüfte Organisationen leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung“, wird für das Instrument der Europäischen Union umfassend geworben.

Vor zwei Jahren war es für die Dillinger Einrichtung so weit und etliche Bereiche erhielten nach dem Besuch des Bonner Umweltgutachters Henning von Knobelsdorff das begehrte Siegel. Seither zieren die augenfälligen EMAS-Schilder mehrere Gebäude: die beiden Werkstätten-Standorte in der Dillinger Bleichstraße und am Georg-Schmid-Ring sowie die beiden Wohnhäuser der Gruppen Theo und Sales. Jedes Jahr wird der Verbrauch von Strom, Wasser und Wärmeenergie akribisch dokumentiert. Auch Posten wie Müll, Mobilität, Gebäude und Außenanlagen werden jährlich von außen kontrolliert. Über allem steht das Ziel: noch mehr einzusparen und sensibel mit Ressourcen umgehen. Der Anschluss an die Fernwärme und die Installation von mehreren Photovoltaikanlagen sind die großen Investitionen. Aber auch im Kleinen bemühen sich alle Beteiligten um Nachhaltigkeit: Wasserhähne werden mit Stoppautomatik versehen, defekte Elektrogeräte durch energiesparende ersetzt und auf allen Toiletten wird darauf hingewiesen, dass beim Händetrocken „zwei Handtücher genügen – der Umwelt zuliebe!“. Immer mehr bienenfreundliche Blumenbeete werden auf den verschiedenen Grundstücken angelegt und manche Wohngruppen freuen sich über eigenes Gemüse, das in selbst gemachten Hochbeeten gedeiht.
Die Kommunikation nach innen und außen ist ebenfalls Voraussetzung für eine erfolgreiche Zertifizierung. Umweltbeauftragter Stefan Schneid bietet regelmäßig Veranstaltungen im Haus an, bei denen Bewohner und Beschäftigte ganz konkret in Themen wie „Richtiges Lüften“ oder „Nachhaltiges Einkaufen“ geschult werden. Kürzlich wurde ein ausführliches Schreiben an verschiedenste Vertreter der Lokal- und Landespolitik verfasst, das über Entwicklung in Sachen Umweltschutz bei Regens Wagner Dillingen informiert, aber auch kritische Anregungen beinhaltet. Gerade im öffentlichen Nahverkehr wünschen sich viele Mitarbeiter eine deutliche Verbesserung, um auf tägliche Autofahrten verzichten zu können.

Leser zeigt sich begeistert von den „unzähligen Einzelmaßnahmen zur Bewahrung unserer Schöpfung“. Zwei weiteren Wohngemeinschaften, die alle Vorgaben erfüllen, konnte der Gesamtleiter jetzt die EMAS-Zertifizierung überreichen: zwei Häuser mehr, in denen der nachhaltige Umgang mit Rohstoffen und der Schutz der Umwelt zum Alltag gehört. (Sabine Remiger)

 

Mai 2022: ... und wieder gab es eine Zwischenvalidierung! Bestanden!

Stefan Schneid (Umweltbeauftragter), Sefan Leser (Gesamtleiter RW Dillingen), Henning von Knobelsdorff (Umweltgutachter), Uwe Runnwerth (Leiter RW Werkstätten) und Michaela Hirner (Projektmanagerin) freuen sich, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei Regens Wagner Dillingen immer weiter ausgebaut wird.

 

Werfen Sie einen Blick in die neue Umwelterklärung!

 

Juni 2021: Glücklich über die bestandene Zwischenvalidierung

WfbM-Leiter Uwe Runnwerth, Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff, Gesamtleiter Stefan Leser und Umweltbeauftragter Stefan Schneid

Hier können Sie "Akuelles zur Umwelterklärung 2021" nachlesen.

 

Herbst 2020: Das Umweltteam von Regens Wanger Dillingen freut sich über die EMAS-Zertifizierung

im Bild von links:
Zum Umweltteam gehören Elke DeMitri, Stefan Wolpert, der Stellvertretende Gesamtleiter Matthias Kandziora und Tina Datismann. Stefan Leser, der Gesamtleiter von Regens Wagner Dillingen, erhält die EMAS-Urkunde von IHK-Regionalgeschäftsführerin Bettina Kräußlich. Uwe Runnwerth ist Leiter der Werkstatt und Stefan Schneid Seelsorgebeauftragter, Umweltbeauftragter und Leiter des Umweltteams. (Foto: Brigitte Bunk)

Jetzt ist es geschafft: Unsere Einrichtung hat sich erfolgreich für die EMAS-Zertifizierung qualifiziert.

Die Dillinger Gebäude der Regens-Wagner-Werkstätten und zwei Wohngruppen sind die diesjährigen Vorreiter im Zertifizierungsverfahren.

Hier können Sie in unsere Umwelterklärung 2020 blättern.

Und natürlich geht es weiter: Weitere Bereiche werden zeitnah folgen. So wird der kontinuierliche Ausbau der Umweltleitlinien bei uns ausgebaut. 

 

Umwelt-Leitlinien von Regens Wagner Dillingen 

 „Wir handeln umweltgerecht, wirtschaftlich und nachhaltig“   (Leitbild Regens Wagner)

  1. Wir sind ein christliches Haus. Regens Johann Evangelist Wagner und
    die Dillinger Franziskanerinnen haben unsere Einrichtung gegründet. Wir glauben daran, dass Gott alles Leben auf der Erde erschaffen hat. Wir wollen Gottes Schöpfung bewahren. Deshalb schützen wir die Umwelt.
    Alles, was wir tun, machen wir so, dass unsere Welt so erhalten bleibt, wie sie ist.

  2. Wir wollen den Schutz der Umwelt in unserer Einrichtung verbessern.
    Darum prüfen wir: Was kaufen wir ein? Was verbrauchen wir?

  3. Belastungen und Gefahren für die Umwelt halten wir so gering wie möglich.
    Wir achten darauf alle gesetzlichen Rechtsvorschriften einzuhalten.
    Freiwillig versuchen wir mehr zu machen. Wir gehen sparsam mit Wasser und Energie um.

  4. Beim Einkauf achten wir auf Produkte, die der Umwelt nicht schaden. Produkte sind zum Beispiel Lebensmittel, Kleidung und Reisen. Auch bei der Herstellung der Produkte soll die Umwelt geschützt werden.

           Wir kaufen Produkte, die so sind:

  • Produkte mit allgemeingültigem Umweltzertifikat, zum Beispiel blauer Engel
  • Produkte die zur Jahreszeit passen
  • Produkte, die möglichst aus der näheren Umgebung stammen
  • Produkte, bei deren Herstellung die Arbeiter genug Geld verdient haben;
    die also fair für ihre Arbeit bezahlt wurden
  • Lebensmittel überwiegend aus biologischen Anbau
  • Fleisch von Tieren, die gut gehalten wurden, so dass sie ein gutes Leben hatten
  • Keine gentechnisch veränderten Produkte
  • Produkte und Technik, die lange halten, die auch repariert werden können und wenig Strom oder Wasser verbrauchen
  • Recyclingprodukte (Produkte, die wiederverwertet worden sind)
  • Produkte, die leicht zu entsorgen sind
  • Ökostrom: Strom aus Windkraft, Wasserkraft oder Sonnenenergie

           Wir achten aber auch auf die Preise.                                             
           Wenn umweltfreundliche Produkte viel teurer sind, kaufen wir auch andere Produkte.

5.  Wir besprechen die Umwelt-Leitlinien mit den Menschen, die bei uns arbeiten und die wir betreuen.
      Wir unterstützen deren Fortbildung.

6.  Wir haben regelmäßigen Kontakt mit unseren Lieferanten und Kunden.
      Wir sprechen mit unseren Lieferanten und Kunden über Überweltschutz.
      Wir informieren die Öffentlichkeit über das, was wir für den Umweltschutz tun.

Die Umwelt bleibt also auch weiterhin ein großes Thema in unserer Einrichtung.

im Bild von links: vorne Gesamtleiter Stefan Leser, Werkstattleitung Uwe Runnwerth; hinten von links stellv. Gesamtleiter Matthias Kandziora, Stefan Wolpert von Wohngruppe Franz von Sales, Umweltbeauftragter Stefan Schneid, Mitarbeiterinnen im Wohnbereich Martina Datismann, Elke DeMitri (Foto: Ingrid Weber)

 

 

 

„Volle Fahrt“ nehmen bei Regens Wagner Dillingen die Bemühungen um einen nachhaltigen Umgang mit allen Ressourcen auf, freut sich Gesamtleiter Stefan Leser. Bereits vor Jahren habe man sich auf eine EMAS-Zertifizierung vorbereitet. EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein europäisches Umweltmanagementsystem, „ein Gütesiegel der Europäischen Union“, wie es auf der Internetseite heißt. „EMAS-geprüfte Organisationen leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung“, wird für das Instrument der Europäischen Union umfassend geworben.

Vor zwei Jahren war es für die Dillinger Einrichtung so weit und etliche Bereiche erhielten nach dem Besuch des Bonner Umweltgutachters Henning von Knobelsdorff das begehrte Siegel. Seither zieren die augenfälligen EMAS-Schilder mehrere Gebäude: die beiden Werkstätten-Standorte in der Dillinger Bleichstraße und am Georg-Schmid-Ring sowie die beiden Wohnhäuser der Gruppen Theo und Sales. Jedes Jahr wird der Verbrauch von Strom, Wasser und Wärmeenergie akribisch dokumentiert. Auch Posten wie Müll, Mobilität, Gebäude und Außenanlagen werden jährlich von außen kontrolliert. Über allem steht das Ziel: noch mehr einzusparen und sensibel mit Ressourcen umgehen. Der Anschluss an die Fernwärme und die Installation von mehreren Photovoltaikanlagen sind die großen Investitionen. Aber auch im Kleinen bemühen sich alle Beteiligten um Nachhaltigkeit: Wasserhähne werden mit Stoppautomatik versehen, defekte Elektrogeräte durch energiesparende ersetzt und auf allen Toiletten wird darauf hingewiesen, dass beim Händetrocken „zwei Handtücher genügen – der Umwelt zuliebe!“. Immer mehr bienenfreundliche Blumenbeete werden auf den verschiedenen Grundstücken angelegt und manche Wohngruppen freuen sich über eigenes Gemüse, das in selbst gemachten Hochbeeten gedeiht.
Die Kommunikation nach innen und außen ist ebenfalls Voraussetzung für eine erfolgreiche Zertifizierung. Umweltbeauftragter Stefan Schneid bietet regelmäßig Veranstaltungen im Haus an, bei denen Bewohner und Beschäftigte ganz konkret in Themen wie „Richtiges Lüften“ oder „Nachhaltiges Einkaufen“ geschult werden. Kürzlich wurde ein ausführliches Schreiben an verschiedenste Vertreter der Lokal- und Landespolitik verfasst, das über Entwicklung in Sachen Umweltschutz bei Regens Wagner Dillingen informiert, aber auch kritische Anregungen beinhaltet. Gerade im öffentlichen Nahverkehr wünschen sich viele Mitarbeiter eine deutliche Verbesserung, um auf tägliche Autofahrten verzichten zu können.

Leser zeigt sich begeistert von den „unzähligen Einzelmaßnahmen zur Bewahrung unserer Schöpfung“. Zwei weiteren Wohngemeinschaften, die alle Vorgaben erfüllen, konnte der Gesamtleiter jetzt die EMAS-Zertifizierung überreichen: zwei Häuser mehr, in denen der nachhaltige Umgang mit Rohstoffen und der Schutz der Umwelt zum Alltag gehört.

 

 

 

Bildunterschrift (Fotos: Sabine Remiger)

„EMAS – Geprüftes Umweltmanagement“ steht auf den Schildern, die jetzt zwei weitere Wohngemeinschaften von Regens Wagner Dillingen an ihre Fassade hängen dürfen. Gesamtleiter Stefan Leser und Umweltbeauftragter Stefan Schneid (von links) freuen sich mit Fabian Ballis und Christian Werder von der Wohngemeinschaft in Steinheim sowie Leonie Damm und Lora Geneva vom Haus Flügge.